„Umweltbildung kann auch Integrationsarbeit mit Flüchtlingen heißen!“

Kann Umweltbildung auch Alltagskompetenzen vermitteln? Die Verbraucherzentrale (Bundesverband) hat Marion Loewenfeld von der ANU Bayern zur Umweltbildung mit Flüchtlingen interviewt.

Am 29.6.2016 veröffentlichte die Website verbraucherbildung.de ein Interview mit Marion Loewenfeld. Darin verweist sie u.a. auf das Potenzial der Umweltbildung, Alltagskompetenzen zu vermitteln: „Der gemeinsame Nenner mit der Verbraucherbildung ist die Bildung für nachhaltige Entwicklung, zum nachhaltigen Konsum. Wer neu in Deutschland ankommt, weiß oft nicht, wie unser Mülltrennungssystem oder unsere Heizungen funktionieren. Wenn wir diese Menschen daran heranführen, sie zum Beispiel als Multiplikatoren ausbilden, geben wir ihnen wichtige Kompetenzen für den Alltag in Deutschland mit auf den Weg. Und wer zum Beispiel etwas über den Nutzen erneuerbarer Energien erfährt, nimmt dieses Wissen bei einem abgelehnten Asylbescheid auch mit in die alte Heimat.“

Das ganze Interview lässt sich hier lesen.

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