Eine Welt & Neue Heimat

Wie hängen unterschiedliche Kulturen und Denkweisen, aber auch Lebensstile und Handlungsweisen in der "Einen Welt“ zusammen? Wann empfinden Geflüchtete Deutschland als "neue Heimat"? Ankommens-, Orientierungs- und Freundschaftsprojekte unterstützen das gegenseitige interkulturelle Kennenlernen, das Vertrautwerden mit der neuen Umgebung durch die Verknüpfung von sprachlichem Lernen und Umweltwissen. Hier finden sich einige bundesweite Beispiele - alphabetisch nach den durchführenden Institutionen.

Mitwelt erleben

Ankommen. Unterkommen. Zurechtkommen!

„Wilde“ Wochen am Falkenstein

Take Care - gemeinsam für unsere Umwelt

Aktionstag „Fremde Heimat – Heimat in der Fremde“

Gemeinsam Zukunft gestalten!

Lebendiges Lernen am Wasser – Sprache verbindet

Aktionstag der interkulturellen Werkstatt

„Interkulturelle Werkstatt“ des Projekts „Zukunft braucht Vielfalt in Natur und Kultur“

Willkommen in der Nationalparkregion! – Flüchtlingsintegration in der Sächsischen Schweiz

Ein Nationalpark für alle

Von Afghanistan über Spiegelau nach Berlin

Alpen.Leben.Menschen (A.L.M.) – Integration von Flüchtlingen im bayerischen Alpenraum

Ausbildung von 17 A.L.M.-Lotsen für Integration im Alpenraum

Erfahrung ins Wort gebracht

Gemeinsam Boden gewinnen

Integrierte Vermittlung von Sprach- und Umweltbildung

Flüchtlinge lernen Deutsch in der Natur

"Sozialkompetenztraining" für minderjährige unbegleitete Flüchtlinge

Zukunftswerkstatt „Flüchtlinge werden Freunde“

Ein Wanderausflug im Berchtesgadener Land brachte jugendlichen Geflohenen die Waldlandschaft und Butterherstellung nahe.

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Bei Projekttagen mit spannenden Exkursionen zu Dresdner Unternehmen befassten sich Geflüchtete mit den Themen Energie, Wasser und Müll.

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Der Geo-Naturpark Frau-Holle-Land fördert schon seit 2009 durch den Einsatz des "Naturparkmobils" gezielt die Bildung für eine nachhaltige Entwicklung als außerschulischer Kooperationspartner vieler Schulen im Werra-Meißner-Kreis. Diese naturpädagogische Arbeit konnte seit Mai 2016 gezielt auf die...

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Tarife, Fahrpläne, Tickets… im Großstadtdschungel verliert man leicht die Orientierung. Das Projekt des Green City e.V. unterstützt Geflüchtete beim Ankommen im System des öffentlichen Personennahverkehrs.

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Geflüchtete Mädchen und Frauen lernen sich kompetent und verantwortungsbewusst auf zwei Rädern im Stadtverkehr zu bewegen.

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Ein Projekt zum Biotopschutz der Grundschule und der Umweltstation Treuchtlingen.

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In Ludwigshafen konnten geflüchtete Kinder ihr Wohnumfeld erkunden und an Veranstaltungen teilnehmen. Erwachsene Geflüchtete bauten Hochbeete und konnten gärtnern.

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„So funktioniert Deutschland! – „Sozialkompetenztraining“ für minderjährige unbegleitete Flüchtlinge von Justland Wohnen, Bogen – ein neues Seminarangebot der Jugendbildungsstätte Windberg für Flüchtlinge

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„Gänsehaut pur, jede Menge neue Freunde, ein kulturell erweiterter Horizont und der Mut, gemeinsam in eine bessere Zukunft zu gehen.“

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Ein Projekt von und mit Ehrenamtlichen in Trautskirchen: Geflüchtete lernen die deutsche Sprache beim Gärtnern, bei Besuchen von Streuobstwiesen, Freilandmuseum, Waldwanderungen u.v.m.

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Handlungsorientiert und kontextgebunden: Ein Modellprojekt für Flüchtlinge im nördlichen Emsland.

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Das Projekt „Gemeinsam Boden gewinnen“ des LBV München richtet sich an junge Menschen, die nach Deutschland geflohen sind und junge Menschen, die mit den Geflüchteten gemeinsam „Boden gewinnen“ wollen. Es läuft von März bis November 2016.

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Flüchtlinge in Lingen erhalten intensiven Sprachunterricht, der eng an die Themen Natur und Umweltschutz geknüpft ist.

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Um den Flüchtlingen das Ankommen im bayerischen Alpenraum zu erleichtern, haben der Deutsche Alpenverein (DAV) und der Malteser Hilfsdienst (MHD) das Projekt Alpen.Leben.Menschen. (A.L.M.) ins Leben gerufen.

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Am 1. April 2017 fand im Umweltbildungszentrum des Nationalparks Berchtesgaden die zweite A.L.M.-Lotsenausbildung statt. 17 interessierte Ehrenamtliche nahmen daran teil.

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Geflüchtete begleiteten den Nationalpark Bayerischer Wald auf die Woche der Umwelt 2016 in Berlin.

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Flüchtlinge lernen sich und den Nationalpark Berchtesgaden näher kennen.

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Hauptziel des laufenden DBU Projektes „Willkommen in der Nationalparkregion!“ ist es, Aktionsangebote und Bildungsveranstaltungen im Kulturlandschafts- und Naturschutz zu entwickeln und gemeinsam mit Engagierten und Geflüchteten in der Nationalparkregion umzusetzen. Sie werden vom...

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Über vierzig, meist jugendliche Menschen unterschiedlichster Herkunft kamen am 22.5.2016 auf Burg Schwaneck zusammen, um gemeinsam zu Gärtnern, zu Kochen und zu Lachen.

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2 Jahre lang (2016-17) begeisterte das Projekt Kinder, Jugendliche und Multiplikator_innen, darunter über 100 Geflüchtete, für die wunderbare Vielfalt in Natur und Kultur und motivierte sie, sich intensiver mit dem Wert von Biodiversität und kultureller Vielfalt zu befassen.

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Kinder mit Migrationserfahrung erleben Umweltbildung am Bach.

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Seit März 2016 können einheimische und geflüchtete Jugendliche in München ihre Freizeit gemeinsam, kreativ und mit Nachhaltigkeitsprojekten gestalten.

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Unter dem Motto „Asylbewerber lernen neuen Boden kennen“ lud die Umweltstation Haus am Strom Geflüchtete aus einer Passauer Unterkunft am 13.5.2015 dazu ein, die neue Umwelt kennenzulernen und sich mit dem Thema Boden auseinanderzusetzen.

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Junge Geflüchtete lernen die nachhaltige Nutzung der Kulturlandschaft des Fichtelgebirges kennen – mit Modulen zu Nutzgarten, Bienenweiden, Müllrecycling, öffentlichen Flächen und Energiesparen.

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Ab 2016 begegnen sich im Wildniscamp am Falkenstein minderjährige, unbegleitete Flüchtlinge und Jugendliche aus der regionalen Umgebung.

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Der Wildnispädagoge Florian Heiß entdeckt mit jungen unbegleiteten Flüchtlingen Ingolstadt und Umgebung.

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Projekte mit und für Flüchtlinge am Zentrum für Umwelt und Kultur (ZUK): Von Fahrradwerkstatt über Erlebnistage im Wald bis hin zum Gärtnern, Brotbacken und Kochen.

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Weitere Projektideen und Beispiele

Wie können Freundschaftsprojekte noch aussehen? Hier gibt es weitere Inspirationen aus dem Netzwerk der ANU:

  • Nachmittagsbetreuung von Flüchtlingskindern um Wald, Wiesen, Wasser aber auch die Ortschaften mit ihrer Infrastruktur kennenzulernen, z.B. Mülltrennung und -entsorgung, Energiesparen, und soziale Möglichkeiten, z.B. Büchereien, Spiel- und Sportplätze
  • Waldspaziergänge mit Flüchtlingsfamilien zum Kennenlernen heimischer Vegetation und Austausch über die Flora und Fauna anderer Länder
  • Ortsrallye mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen, um die neue Heimat mit ihrer Natur und Kultur kennenzulernen und das soziale Miteinander zu fördern
  • Schulpartnerschaften zwischen deutschen und ausländischen Jugendlichen, um Lernschwierigkeiten entgegenzuwirken
  • Gemeinsame Kleinaktionen in der Landschaftspflege, um verschiedene Ansätze des Natur- und Umweltschutzes kennenzulernen